Doppelter Espresso! Hochkonzentrierte Impulse für Führung und Beruf

Doppelter Espresso! Hochkonzentrierte Impulse für Führung und Beruf

Hochkonzentrierter Hörgenuss für den Führungsalltag

Transkript

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Jennifer Zacher-Handke: Erzählst du lieber Geschichten oder hörst du sie dir lieber an? Heute tausche ich mich mit Jennifer Fritz aus, sie ist Expertin für das Thema Storytelling, Jennifer hat sich selbständig gemacht mit ihrem Unternehmen Concept and Story und lebt in Freiburg, sie lehrt an ganz vielen verschiedenen Hochschulen und begleitet ganz, ganz viele tolle Menschen und Unternehmen auf dem Weg, ihre eigene Geschichte aufzudecken.

Jennifer Zacher-Handke: Entsprechend zu erzählen und auch so wertvolles Wissen einfach und mit Freude zu vermitteln. Wenn du sagst, auch ich habe Lust, meine eigene Geschichte zu entwickeln und mehr wissen in unserem Unternehmen durch und mit meiner Story ins Unternehmensleben reinzubringen, dann ist heute die Folge genau richtig für dich. Wir werden zudem mit einigen Mythen aufräumen, was Storytelling eben nicht ist. Und du wirst auf jeden Fall erfahren.

Jennifer Zacher-Handke: Geschichten erzählen, in dir drinsteckt, das ist wirklich schon vorhanden ist und es manchmal nur ein bisschen kitzeln braucht, um es tatsächlich wach zu rücken. Du kriegst ganz, ganz viele Impulse, direkt umsetzbare Impulse mit auf den Weg, Strategien, ja, ein Konzept, wie du deine Geschichte in deinem Unternehmensalltag für dich und dein Team nutzen kannst. Also ergreift die Chance, Gönn dir einen Kaffee in Tee, einen Espresso und Hör rein.

Ralf: Auf eine Kaffeepause mit Jennifer im Gespräch mit begeisterten Persönlichkeiten.

Jennifer Zacher-Handke: Herzlich Willkommen, Jennifer. Ich freue mich dich, Jennifer Fritz, heute als Gast in meinem Podcast zu haben.

Jennifer Fritz: Hallo Jennifer, Ich freue mich, heute bei dir zu sein.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, da haben wir direkt am Anfang geschmunzelt, da haben wir was gemeinsam. Wir teilen den gleichen Vornamen über meinen lieben Kollegen Tim bin ich auf dich aufmerksam gemacht worden, er hatte.

Jennifer Zacher-Handke: Eine Online Session gemeinsam mit dir über einen anderen Kontext, den du gerne gleich noch kurz erläutern darfst und hat gesagt, spannende Frau, ein spannendes Thema vertritt sie und das hat mich total neugierig gemacht und wir beide kommen heute zum Thema Storytelling zusammen, das ist ja das, was du dir leidenschaftlich auf die Fahne geschrieben hast. Jetzt habe ich vielleicht unsere Hörerinnen neugierig gemacht, weil ich gerade sagte, aus einem anderen Kontext, nimm doch gerne mal die anderen mit, wie unsere Begegnung zustande gekommen ist.

Jennifer Fritz: Hallo, ich beschäftige mich mit Geschichten, die Wissen vermitteln. Also ich bin kein klassischer Storyteller im Sinne von Brandstories oder Employer Branding oder so weiter wir ich beschäftige mich mit Geschichten und die Wissen vermitteln und ich vermittle dieses Wissen auch weiter. Also ich bin jemand, der sehr sehr gerne wissen teilt, das heißt, ich setze mich regelmäßig in verschiedenen Kontexten mit Menschen zusammen und sage, das ist jetzt Storytelling und so funktioniert das.

Jennifer Fritz: Im Lernen so funktioniert das im Marketing. So funktioniert das. Wenn ihr selbst wissen vermitteln wollt.

Jennifer Zacher-Handke: Nach außen. Genau.

Jennifer Zacher-Handke: Muss auch der Kontakt zustande gekommen? Tim, der gerade ja auch noch mal ein Masterstudium macht, und da warst du, die Lehrende, die Input und Impulse reingegeben hat und wo wir gesagt haben, wir lieben auch das Thema Storytelling und freuen uns, mit dir eine Expertin zu haben, die dann noch mal n ganz spannenden eigenen Blick auch rein bringt.

Jennifer Zacher-Handke: Zu dir als Person selbst auf deiner Seite gibt es halt eben die Short Story und die Long Story und normalerweise stelle ich Gäste vor und heute freue ich mich aber dennoch den Ball zu dir zuzuspielen und nimm doch unsere Hörerinnen mit auf die Reise. Wer bist du denn, wer ist jetzt am anderen Ende, wer sitzt mir gegenüber, wo sitzt du und ja über dich.

Jennifer Fritz: Die Short Story ist ganz kurz. Ich liebe Geschichten und das ist tatsächlich schon sehr lange so. Also ich habe schon immer Geschichten erzählt, ich habe mit 15.

Jennifer Fritz: Meinen besten Freundinnen Geschichten geschrieben und zu Weihnachten geschenkt, in denen wir selbst die Protagonisten waren. Zum Beispiel. Ich bin natürlich im Studio.

Jennifer Fritz: Dann auch Richtung Anglistik, Amerikanistik, aber auch Geschichte gegangen. Geschichte ist ja selbst voller Geschichten, auch wenn die Historiker das nicht so gerne hören und hab mich dann weiterentwickelt, war beim SWR, hab dort die Liebe auch zur digitalen Inhalten für mich entdeckt, bin ins Marketing gegangen von dort und dann am Ende im E Learning rausgekommen, auf der Suche nach dem Sinn hinter den Geschichten. Für mich ist es ganz wichtig, dass Geschichten nicht einfach nur Selbstzweck sind, sondern Geschichten werden schon seit Uhrzeiten dazu genutzt.

Jennifer Fritz: Dass wir wissen vermitteln. Früher hat man sich am Lagerfeuer zusammengesetzt, dann haben die Dorfältesten erzählt.

Jennifer Fritz: Sehr, sehr lange Tradition und wir machen das heute schon auch immer noch so ein bisschen. Ich würde sagen, das moderne Lagerfeuer ist zum Beispiel das Kino, das Theater oder eben auch, wenn man sich in der Firma zusammensetzt und Meetings hat, das kann ganz verschiedene Formen haben, aber diese modernen Lagerfeuer, sie sind immer noch da und sind extrem wichtig auch für die Gemeinschaftsbildung, was wir jetzt auch gerade so ein bisschen sehen bei dieser Protestbewegung, die sich gerade formiert in unserem Land, dass diese Narrative.

Jennifer Fritz: Extrem wichtig sind, um Menschen auch zu tun zu bringen, am Ende.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, definitiv. Bei mir hat es natürlich jetzt so in den Ohren positiv geklingelt, wo du sagtest Lagerfeuer, weil unser aktuelles Motto ist das Thema Halt eben Feuer neu entfachen, neu in Klammern, Feuer entfachen und da sind wir auch auf die Lagerfeuermetapher gekommen, weil ich finde diesen Gedanken einfach total schön und zu Hause bei uns haben wir auch Feuertonne hier im Begeisterungsland auch 2 tolle Feuertonnen und ich mag das auch total gerne.

Jennifer Zacher-Handke: Halt eben da an diesem Feuer. So wie du sagst im im im Kreis als Gemeinschaft zusammenzukommen und über unterschiedlichste Themen zu sprechen oder halt eben auch auf die Geschichten zu kommen. Und du hast es vorhin halt eben so angestoßen, weil vielleicht ist es jetzt bei unseren Hörerinnen so, die sagen.

Jennifer Zacher-Handke: Warum? Warum holt sie heute jemand zum Thema Storytelling, auch wenn Sie es persönlich interessant findet? Was hat das für mich in meinem beruflichen Kontext für ne Rolle, wenn ich jetzt vielleicht nicht im Marketing tätig bin oder wenn ich jetzt sag, ich bin Führungskraft?

Jennifer Zacher-Handke: Ja, was soll ich dann mit Storytelling? Da ploppt vielleicht so n Fragezeichen auf und wo siehst du denn die Bedeutung, den Kontext, dass es ja mehr ist als einfach nur plauderhafte Geschichten zu erzählen?

Jennifer Fritz: Ich hol mal ein bisschen weiter aus. Wir alle erzählen Geschichten den ganzen Tag lang.

Jennifer Fritz: Studien belegen zum Beispiel, dass wir ungefähr 65% unseres Tages damit verbringen, Geschichten zu erzählen. Und das liegt daran, dass unser Gehirn in einer bestimmten Form speichert und diese diese Form, in der wir speichern und auch Informationen wieder aus dem Gehirn abrufen, ist dem Story Muster sehr sehr nahe, also diesen klassischen Dreiakter, den wir kennen, Handlungen, Konsequenzen, also Personen, Handlungen, Konsequenzen, das ist genau das auch, was unser Gehirn abspeichert.

Jennifer Fritz: Dementsprechend ist es besonders einfach für unser Gehirn, das auch wieder abzurufen. Es gibt zahlen, die durch den Raum schwirren und die sagen, es ist 21 mal so gut wie Bullet Points, ich glaube das wurde schon wieder ein bisschen relativiert, aber wir können auf jeden Fall beweisen, mittlerweile in der im Bildungsbereich das Storytelling ein gutes Vehikel ist, um vor allem sehr komplette Themen zu vermitteln oder sehr trockene Themen zu vermitteln.

Jennifer Fritz: Und die zugänglich zu machen, weil Storytelling macht eben eine Sache besonders gut. Sie knüpft an Lebensrealitäten an.

Jennifer Fritz: Und dementsprechend sehen die Menschen auch das hat dieses Thema mit mir zu tun und das hat dieses Thema mit mir zu tun und es gibt auch kaum eine Führungskraft da draußen, die Storytelling nicht in irgendeiner Form schon benutzt oder benutzen sollte.

Jennifer Fritz: Ich hab immer ein ganz gerne das Beispiel von Severin Schwan. Jetzt bis vor kurzem CEO bei Roche war. Der hat ja selbst eine ganz großartige Geschichte, der hat angefangen als Auszubildender bei Roche, also selbst mit glaube ich unter 18 Jahren ist er ins Unternehmen gekommen und hat sich jetzt bis zum Präsidenten hochgearbeitet, also er hat jetzt als CEO aufgehört, ist weiter gegangen als Präsident, aber es ist auch ganz spannend zu sehen, gerade Roche ist so ein bisschen in der Krise, das ist auch eine spannende Zeit für Stories, und Roche macht es in der Regel sehr, sehr gut in der Kommunikation nach außen.

Jennifer Fritz: Hier hätte man zum Beispiel ein Muster, das ist der Phoenix aus der Asche. Jetzt gerade geht es Roche ganz schlecht oder nicht ganz so gut, weil der Franken zu stark ist, die Zahlen nicht so gut aus, sondern verschiedene Möglichkeiten, aber das wird sich sicher auch wieder ändern und dann wird Roche sich wie ein Phoenix aus der Asche eben über die anderen Fahrer Unternehmen erheben und mit dem neuen CEO an der Spitze ganz neue Seiten aufbauen.

Jennifer Fritz: Wagen zum Beispiel.

Jennifer Zacher-Handke: Mhm, und das ist natürlich NN spannender Punkt und ich find auch n tolles Bild, das haben wir mit einem anderen Projektpartner auch mal gehabt, Phoenix aus der Asche, das war zu Anfang der Corona Zeiten, jetzt ist ja so eine Krise nach der anderen und wir haben ja wirklich stapelkrisen noch und nöcher und ich glaub das wird schon vielen gerade so gehen, die Hinhören und sagen, Jo Wir haben gerade auch ob es vielleicht in der Baubranche eine Krise ist oder in welchen Bereichen auch immer, wo es hoffentlich bei dir wenn du jetzt hinhörst vielleicht halt eben auch klingelt und sagt okay das ist ne Chance.

Jennifer Zacher-Handke: Eine gute Geschichte zu erzählen. Ich bin gerade an deiner Zahl hängen geblieben. 65% du sagtest 65%, erzählen wir Geschichten am Tag, auch wenn es uns vielleicht gar nicht bewusst ist, weil ich glaub, bei dem einen oder anderen ploppt es jetzt auf, nee, ich erzähl doch gar keine Geschichten, vielleicht kannst du da noch mal so ein bisschen reingehen, dass das Halt für diejenigen, die jetzt lauschen, greifbarer wird, was denn mit Geschichten gemeint ist. Weil ich glaube trotzdem auch mit dem Begriff Storytelling verbindet man was, wo man sagt, das bin doch nicht ich.

Jennifer Fritz: Dann hole ich noch mal kurz aus und erklär einfach gern mal kurz, was Storytelling ist. Storytelling ist eine Zusammenführung von Charakteren, das kann auch du und ich sein, die Handlung vornehmen, also etwas tun, das in der Regel Konsequenzen hat, positive oder Negative. So ist unser Leben ja auch aufgebaut, wir tun, was wir schreiben, zum Beispiel irgendjemandem eine E-Mail, die dann mehr oder weniger freundlich aufgenommen wird und mehr oder weniger freundlich zurückkommt, aber ich nehme immer gerne das Beispiel.

Jennifer Fritz: Wenn man der besten Freundin am Telefon erzählt, dass das neue Restaurant um die Ecke.

Jennifer Fritz: Total Grauslich war der Service, ganz schlecht und man dort auf keinen Fall essen sollte, dann ist es auch ne Geschichte die wir erzählen. Wir haben etwas getan, das hatte Konsequenzen für uns, ich hab zum Beispiel mein Meeting verpasst, weil der Service ne halbe Stunde länger gebraucht hat als das sein sollte, das ist eine Geschichte und damit hat man wissen vermittelt an die andere Person und gesagt Geh da auf keinen Fall hin, das solltest du dir nicht antun.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, ein super, super tolles Beispiel finde ich, weil es wirklich so erstmal so ganz einfach klingt, weil es ist ja genau das, was wir tagtäglich tun. Wir erzählen anderen Menschen von dem, was wir getan haben und was das für Auswirkungen hat, das Macht es total greifbar und ich glaube, jetzt ist es bei nahezu jedem so, dass man sagt, Okay spannend, dann erzähle ich tatsächlich auch auch Geschichten.

Jennifer Zacher-Handke: Super.

Jennifer Zacher-Handke: Dann bekommt der Begriff Storytelling, finde ich noch mal eine andere, andere Qualität, weil sonst ist es vielleicht so, dass man sagt, Ich bin doch kein Storyteller, also da muss man ja für Berufen sein, aber da können wir jetzt an der Stelle Mut machen, dass es gar keine Berufe braucht.

Jennifer Zacher-Handke: Auch, sondern dass es wohl etwas ist, was in uns auch n Stück weit drin liegt, oder?

Jennifer Fritz: Also mich hat auch keiner berufen. Es gibt nicht irgendwie so n mit 10 Jahren so n Brief aus Hogwarts wo man dann gesagt bekommt du bist übrigens storyteller, wir bilden dich jetzt aus, ich hab mich selber ausgebildet also ich bin seit 20 Jahren jetzt dabei Geschichten zu erzählen aus Leidenschaft, weil mir das besonders gut liegt und weil ich finde, dass da sehr viel Positives drin liegt, auch für die Welt. Das ist natürlich auch negative Auswirkung haben kommt, da kommen wir glaube ich später noch mal dazu.

Jennifer Fritz: Ich glaube an die Kraft der Geschichten und dementsprechend habe ich mir einen Job gesucht, der genau das möglich macht. Mit Geschichten das Bestmöglichste.

Jennifer Fritz: Aus Menschen rauszuholen.

Jennifer Zacher-Handke: Mhm, und das ist natürlich auch n spannender Punkt, das hast du auf deiner Seite stehen. Die Frage Wer hätte gedacht, dass man daraus mal ein Business machen könnte, ne, also dass du schon halt eben vielleicht einem deinem inneren Ruf so n bisschen gefolgt bist und sagst, ich mag einfach Worte, ich mag gerne Geschichten und hast da tatsächlich halt eben deinen Job draus gemacht und so, das ist ja fast gar kein Arbeiten ist, oder?

Jennifer Fritz: Geschichten schreiben ist für mich tatsächlich keine Arbeiten, aber es ist natürlich in anderer Form Arbeit. Also das Schreiben an sich ist ja der kleinste Teil des Prozesses, würde ich sagen, es geht sehr viel darum, die richtigen Fragen zu stellen, bevor man schreibt.

Jennifer Fritz: Also gute Geschichten brauchen sehr viel drumherum, bis man sie wirklich schreiben kann. Dementsprechend ist so das Schreiben an sich, würde ich sagen, sind vielleicht 20% des Prozesses am Ende.

Jennifer Zacher-Handke: Mhm, wenn du jetzt diese prozesshaftigkeit ansprichst. Ich versetze mich gerade so hinein und denke, oh Gott, da muss ich ja doch richtig viel schreiben. Und wir haben gesagt, wir möchten ja gerne für den beruflichen Kontext halt sowas mit auf die Reise geben, wenn man sagt, vielleicht ploppt zum Glaubenssatz auf, ich kann doch gar nicht gut schreiben, ich kann gar nicht Geschichten erzählen, also bin ich dann jetzt hier halt mal raus.

Jennifer Zacher-Handke: Aber dann sagen wir halt halt, halt, Stopp, nicht die Stopptaste drücken, sondern dranbleiben.

Jennifer Zacher-Handke: Wie können wir dann an der Stelle Mut machen, dass man sagt, es ist vielleicht auch manchmal gar nicht das Schreiben, sondern sich so eine Storyline zu überlegen? Oder wie würdest du sagen, geht man vom Prozess da dran?

Jennifer Fritz: Ich bin ein sehr wortaffiner Mensch, dementsprechend ist die Sprache oder auch das Schreiben mein gewähltes Medium.

Jennifer Fritz: Aber erzählen kann man ja in ganz vielen Medien. Auch ein Podcast ist ja zum Beispiel eine Erzählung oder kann eine Erzählung sein. Ich hab auch schon Sachen mit Strichmännchen vermittelt, ich kann überhaupt nicht malen und wenn ich aber mit meinen.

Jennifer Fritz: Erklärfilm Leuten zusammensitzen, dann muss ich das manchmal auch malen, damit die verstehen, was ich meine. Und dann arbeite ich halt mit Strichmännchen. Es gibt da ganz berügte Comics, zum Beispiel XCD, der arbeitet seit heute mit Strichmännchen, der hat 3 Bücher mittlerweile veröffentlicht, die super erfolgreich sind über Wissenschaft in Geschichtenform quasi in immer kleinen Geschichten, die Leute stellen fragen, er macht eine Geschichte draus und jeder kann sein Medium finden, man kann auch in Bildern Geschichten vermitteln, also man sagt ja manchmal, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Jennifer Fritz: Zum Beispiel also, wenn man man muss, einfach, glaube ich, die eigene Form der Geschichten finden, das können Anekdoten sein, das kann einfach aus der eigenen Erfahrung vieles sein, also gerade bei Führungskräften, die ihr eure Hörerschaft hauptsächlich sind, die haben unglaublich viel zu erzählen, also die haben ja unglaublich viel erlebt, das heißt, die Geschichten sind schon längst da, und die werden auch schon längst erzählt, man nennt es vielleicht nicht Storage im Unternehmen.

Jennifer Zacher-Handke: Mhm, auch wenn du jetzt sagst, das nennt man im Unternehmen vielleicht nicht Storytelling, erlebst du das so, dass es immer noch so n Stück weit was heißt verpönt. Es ist jetzt so wertend, aber das ist da eher so, die Gedanken gibt, nee nee, das ist nichts für uns im Unternehmen.

Jennifer Fritz: Es gibt bestimmte Branchen, in denen es Verpönter ist als in anderen. Also alles, was natürlich mit Kultur, sozialem etc. Zu tun hat, die sind dem Storytelling schon sehr zugewandt, weil es in der Pädagogik einfach auch schon lange eine Rolle spielt.

Jennifer Fritz: Kommen wir in die Naturwissenschaften, also Ingenieure, und in diese Bereiche. Da ist eine große Skepsis gegenüber von Storytelling, weil diese Gruppen sagen, das ist ja Manipulation.

Jennifer Zacher-Handke: OK, das finde ich interessant. Manipulation warum Manipulation, wie manipuliere ich mit einer Geschichte?

Jennifer Fritz: Weil es von der Rationalität weggeht. Also wir, wir haben ja 2 sehr unterschiedliche Schulen hier, die zusammen treffen, die Naturwissenschaften sind sehr rational angelegt, das heißt, sie glauben, dass Logik der.

Jennifer Fritz: Gedanken sein sollten.

Jennifer Fritz: Und Storyteller glauben an Emotionen. Da sind ja von Anfang an schon 2 Dinge, die nicht so gut zusammengehen. Würde ich jetzt einfach mal sagen und da kommt auch diese Skepsis her, weil Emotionen.

Jennifer Fritz: Die überlagern dann die Logik und dann entscheide ich ja aus dem Bauch heraus und nicht mehr aus dem Gehirn.

Jennifer Zacher-Handke: Mhm, wie ist es denn jetzt, wenn du das so anstößt? Wir haben das manchmal am Ralf und ich haben da auch ein paar Male in unseren doppelten Sessions drüber gesprochen. Menschen haben ja unterschiedliche Persönlichkeitspräferenzen und wir sprechen da gerne halt eben von diesen verschiedenen in Anführungszeichen farbenergien und wenn ich jetzt eher in so einer blauen, sprich analytischen Zahlen, Daten, Fakten, Energie unterwegs bin, so wie du es ja auch beschreibst mit den Naturwissenschaften.

Jennifer Zacher-Handke: Dann schließe ich daraus, dass es, wenn ich mir das vom Verstand her in Anführungszeichen so ein bisschen verbiete, auch erstmal schwerer fallen wird. Aber ich höre bei dir auch raus, das ist eine Riesenchance ist, wenn ich sage, ich öffne mich dem Thema und gerade weil die Themen ja vielleicht manchmal nicht so allgemein zugänglich sind, das ist eine Riesenchance ist über Emotionalisierung dann doch anderen auch näher zu bringen.

Jennifer Fritz: Ich nehme mal ein Beispiel. Wir wissen seit.

Jennifer Fritz: Guten, Ich glaub seit den Achtzehnhundertneunzigern ist bewiesen, dass CO 2 in der Atmosphäre Klimawandel.

Jennifer Fritz: Bewirkt also die ersten Rechnungen dazu sind glaub ich von Achtzehnhundertsiebenundneunzig. Das heißt wir wissen seit über 120 Jahren, dass das passieren wird und dass das ein Thema ist und dass wir da was machen müssten.

Jennifer Fritz: Und dennoch haben wir es nicht geschafft bisher. Und das liegt auch ein bisschen daran, wie Wissenschaft kommuniziert im deutschsprachigen Raum, zum Beispiel in der deutschsprachigen Wissenschaft. Ich war selbst an der Universität.

Jennifer Fritz: Ist es so? Je komplexer es ist, desto besser, also je komplexer es klingt, desto besser ist es für den Wissenschaftler, wenn dich keiner mehr versteht, ist es noch viel besser, man kann dich auch keiner widerlegen.

Jennifer Fritz: Und dann ist es aber so. Wenn wir jetzt von der Wissenschaft geht und sagt, Wir haben diese Daten.

Jennifer Fritz: Dann hat man auf der anderen Seite die Bevölkerung, die Bevölkerung sind keine Wissenschaftler, sie haben oftmals auch nicht das Hintergrundwissen und sie wissen gar nicht, wo man anfangen soll mit diesem Thema und dann hast du dieses riesige Thema, dass da vor uns eigentlich steht und du musst die Leute eigentlich zum Handeln bewegen und Handlung kommt von Emotionen, darüber haben wir ganz am Anfang schon gesprochen, die kommt in der Regel nicht aus, es gibt vielleicht ganz rational veranlagte Menschen, die aus der Logik heraus handeln, das sind aber, würde ich sagen, die wenigsten von uns.

Jennifer Fritz: Und hier geht es jetzt eben darum, auch in der Wissenschaft kann man natürlich Geschichten erzählen, die funktionieren ein bisschen anders, aber in der Wissenschaft hast du ja zum Beispiel auch eine Herausforderung, das ist deine Hypothese, dann gehst du deine Forschung nach, das ist deine Handlung, und dann ziehst du ein Fazit, das ist deine Konsequenz, also auch hier hast du eigentlich schon eine Story Logik drin, in der du erzählst, das ist überhaupt kein Thema und es muss ja auch nicht hochemotioniert Hollywood Storys sein, sondern alleine diese diese.

Jennifer Fritz: Der diese Logik, der man im Storytelling folgt. Person tut etwas Konsequenz, was lern ich daraus, das ist ja schon veranlagt in diesen Themen, auch da wird Storytelling betrieben, auch wenn man es nie so nennen würde.

Jennifer Zacher-Handke: Es ist sehr spannend, dass es dann trotzdem so ein Stück weit intuitiv veranlagt ist und dass uns vielleicht der Kopf dann so ein bisschen die Strich durch den Strich durch die Rechnung macht und sagt, Nein, nein, bei uns auf keinen Fall, aber ich finde, das ist ja auch die gute Botschaft, dass wir es einfacher, wenn auch nicht total emotionsgeladen, aber dennoch halt eben ein greifbarer rüberbringen können. Das heißt, auch bei mir ist das noch mal so hoch gekommen, ich habe damals mal Jura studiert, bevor ich zu den Sozialwissenschaften gekommen bin, und ich habe mich dann nur so ein bisschen dagegen gesträubt, weil ich dachte, warum muss ich etwas so formulieren, dass das doch keiner versteht, das ist doch nicht Sinn und Zweck, dass du einen Übersetzer brauchst, wenn du dahinter halt eben so ein Gutachten vorliegen hast oder so.

Jennifer Zacher-Handke: Aber wahrscheinlich ist es ähnlich, wie du es jetzt gerade beschrieben hast. Wenn es jemand anders nicht versteht, bist du nicht angreifbar und es kann nicht widerlegt werden. Aber es heißt ja vielleicht auch für uns Führungskräfte da draußen.

Jennifer Zacher-Handke: Dass es gar nicht darum geht, Dinge so perfekt und, so sag ich mal, zu formulieren, dass es keiner versteht, sondern dass es ja wirklich darum geht, einfache, verständnisvolle Sprache zu sprechen und uns tatsächlich drauf einzulassen, Geschichten zu erzählen.

Jennifer Zacher-Handke: Oder wie versteh ich dich da?

Jennifer Fritz: Geschichten bauen Brücken zwischen Menschen also. Das kommt natürlich auf den eigenen Führungsstil an. Wenn ich gar keine Brücken bauen möchte zu meinen Mitarbeitenden, dann ist es wahrscheinlich nicht das richtige Mittel der Wahl.

Jennifer Fritz: Aber wenn ich zum Beispiel viele Firmen stehen eben vor Stapelkrisen, darüber haben wir gesprochen. 1. Dieser Krisenthema ist jetzt zum Beispiel ISG Reporting, das jetzt nachhaltigkeitsreporting noch oben drauf kommt, da noch geschult werden muss, hier noch geschult werden muss.

Jennifer Fritz: Das heißt, es kommen ständig neue Themen dazu, die vermittelt werden müssen.

Jennifer Fritz: Und hier zum Beispiel das virtuelle oder Lagerfeuer vor Ort aufzumachen. Da muss auch kein Feuer in der Mitte zu sein und einfach mal zu teilen, was die Leute schon wissen zu diesen Themen, was sie vielleicht auch schon im Alltag tun.

Jennifer Fritz: Wie Sie das in Ihrer Ihrem täglichen Doing handhaben, diesen Austausch von Geschichten, das kann zum Beispiel schon sagen, Hey, wir haben ja schon ganz viel geschafft, oder wir wissen eigentlich schon ganz viel, wo man ansetzen kann, oder wir haben schon ganz tolle Ideen, und das bringt ja alle ganz stark zusammen dann auch, also das fördert eben den Zusammenhalt Team im Unternehmen natürlich gibt es immer welche geben, die sich sträuben.

Jennifer Fritz: Die muss man dann eben, da wird es ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten. Aber je mehr Leute quasi etwas teilen, desto schwieriger wird es auch für andere Leute, außen zu stehen und zu sagen, ich mache das nicht, weil wir sind am Ende soziale Tiere.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, aber du hast jetzt automatisch schon so ein paar Punkte angesprochen, welchen Mehrwert das Storytelling auch reinbringt, wenn du sagtest, zum Beispiel Teambildung wirklich auch zu sehen, wieviel können wir tatsächlich schon, es hat dann ja auch einen hohen Motivationfaktor, das ist auch ein führenden Aspekt, hat das heißt, es sind ja ganz andere Bereiche als sonst, wenn wir vielleicht an Präsentationen.

Jennifer Zacher-Handke: Und Meetings in der sag ich mal, originären Form denken oder an Markenkommunikation, sondern dass wir es ja wirklich in unseren täglichen Alltag reinbringen können. Und ich find das schöne jetzt noch mal, dass du sagtest, die anderen bringen sich ja auch ein, das heißt, ich muss ja nicht dort stehen und jemanden mit einer Geschichte beschallen, sondern durch Geschichten Gemeinsamkeiten schaffen, das heißt, Jeder hat ja die Chance und die Möglichkeit, sich da mitzuteilen, weil in dem Sinne hat ja tatsächlich jeder was zu sagen, was ja vielleicht manchmal auch bei den Mitarbeitern gar nicht so im Kopf ist. Dann kommt so ein neues Thema, wie du das jetzt gerade angesprochen hast. Es ploppt irgendwas auf, was noch on top kommt und dann heißt es, hab ich doch gar keine Ahnung von.

Jennifer Zacher-Handke: Plädiert das ja ne, weil wenn du einfach aus deinem Erfahrungsschatz berichtest, was tue ich vielleicht für Nachhaltigkeit und ganz einfach auch im persönlichen Kontext und vielleicht nicht mal im Unternehmenskontext, dann haben wir da ja schon wieder Impulse und Stellschrauben auch anzusetzen.

Jennifer Fritz: Ich geb zum Beispiel mal ein Beispiel aus meinem beruflichen Alltag. Ich hatte ne Zielgruppe, die Führungsverantwortung auf Baustellen hat.

Jennifer Fritz: Und mein E Learning war nur ein kleiner Teil davon. Das heißt, die haben vor Ort dann noch Workshops, wo die sich zusammensetzen und austauschen. Also dieser Austausch von Erfahrungen, was ja auch nichts anderes als Geschichten sind, ist extrem wichtig für die, um rauszufinden, wie andere Leute bestimmte Probleme lösen, also dieses sich zusammensetzen und mal erzählen, wie geht es mir damit, was habe ich da schon ausprobiert, wie funktioniert das das.

Jennifer Fritz: Schon wichtig, um zu lernen, auch. Also viele ziehen sich dann mit diesen neuen Erkenntnissen zurück, probieren das selber mal aus und dann kommt man wieder zusammen.

Jennifer Fritz: Und das wird total unterschätzt, glaub ich. Auch in vielen Unternehmen. Also wir haben sehr viel Fokus darauf, dass einzelne Trainingsmaßnahmen gemacht werden, aber dieser Austausch zu diesen gelernten Dingen.

Jennifer Fritz: Regelmäßig. Dass es eigentlich auch extrem wichtig, und das muss auch keiner so anleiten, als mit so einem großen Story Rahmen, sage ich jetzt mal, sondern da einfach zusammensetzen und sagen, jetzt erzählt doch mal, wie ist es euch ergangen in den letzten 6 Monaten mit diesem Thema.

Jennifer Fritz: Wo müssen wir nachjustieren? Vielleicht oder wo braucht ihr mehr Ressourcen? Das ist für alle Seiten eigentlich super spannend.

Jennifer Zacher-Handke: Lange fände ich auch noch mal n sehr wertvollen Anknüpfungspunkt. Ne, ob man jetzt intern sag ich mal fachliches Wissen schult, ob man sich vielleicht auch externe Partner wie dich oder mich ins Unternehmen holt, dieses wirklich gemeinsam darüber reden, ne nicht dieses ins stille Kämmerlein zurückziehen, sondern wirklich der gemeinsame Austausch, das ist das, was ich jetzt fokussiert ganz ganz stark mitnehme und wo ich sage, das finde ich richtig, richtig wertvoll.

Jennifer Zacher-Handke: Das heißt aber auch, du sagst, es kommt ja so aus der Situation heraus, dass wir uns über Themen austauschen. Das heißt, ich muss mich gar nicht zwanghaft hinsetzen und sagen, ich, ich brauch jetzt ne Story, ich muss jetzt ne Story entwickeln, sondern dass ich sie tatsächlich aus dem echten Leben rausgreife.

Jennifer Fritz: Das ist ja auch eine Story. Also das, es klingt jetzt immer so, als wäre das der Himmelweite Unterschied. Ich arbeite sehr gern mit einem Muster, das heißt, das Monster besiegen.

Jennifer Fritz: Und wir alle haben Monster des Alltags, die wir tagtäglich besiegen, egal ob es auf der Arbeit oder im Privatleben oder im Verein ist. Die haben wir alle und damit kann man super gut, da kann man eigentlich immer mit arbeiten, das heißt, man überlegt sich.

Jennifer Fritz: Welches Monster habe ich? Welche Waffen stehen mir zur Verfügung, um dieses Monster zu besiegen und was ist die Zukunft, die ich mir wünsche, wenn ich dieses Monster besiegt habe? Also es hat auch immer eine starke Zukunftskomponente tatsächlich so klar gemeint, die rosarote Zukunft die dann kommt und das klingt jetzt irgendwie martialisch, aber man kann es auch Runterbrechen auf ich stehe vor einer Herausforderung, ich besinne mich darauf, was sind meine Kompetenzen, mit denen ich diese meistern kann, und wenn ich sie nicht alleine gemeistert bekomme, wer kann mir dabei helfen?

Jennifer Fritz: Das zu meistern, also wen ziehe ich mir mit hinzu und wohin führt mich das, wenn ich das Meistere? So ganz grob gesprochen, und da hat immer jeder irgendwas zu erzählen in diesem Muster.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, also ich finde beide Beispiele so wie du sie bringst. Von den Mustern her aufs das Besiegen des Monsters ist oder halt eben das Meistern der Herausforderung. Also ich finde da hat sich jeder eine Chance für sich das passende Rauszupicken.

Jennifer Zacher-Handke: Anknüpfen will ja.

Jennifer Zacher-Handke: Sehr schön. Du sagtest, fokussiert ist es ja, dieses Thema Wissen vermitteln haben wir jetzt auch schon, halt eben so angerissen.

Jennifer Zacher-Handke: Das im Vorgespräch im Austausch auch gesagt. Klar ist es für dich online Dinge zu vermitteln. Wir haben kurz im Vorfeld über KI gesprochen.

Jennifer Zacher-Handke: Wenn da jetzt Hörerinnen dabei sind und die sagen, komm ist schon ein Thema für mich, wie kann ich mich denn da auf die Reise machen, ohne dass ich jetzt da Experte, Expertin bin, was lässt sich da, sage ich mal, verbinden für Geschichten und wirklich das positive Nutzen von ki.

Jennifer Fritz: Mhm.

Jennifer Fritz: Ki erzählt im Moment noch im Moment noch heute an diesem Datum auf dem Niveau eines Mittelstufenschülers, würde ich sagen.

Jennifer Fritz: Das hat sicher auch noch n bisschen was damit zu tun, dass es einfach reproduziert, was es sieht. Also es ist eben Reproduktion, aber wir haben ja schon n paar mal drüber gesprochen. Der Kern der Geschichte ist die Emotion.

Jennifer Fritz: Und da hat natürlich KI die Schwächen. Aber was KI sehr gut machen kann, ist dabei, sich in dieses Thema einzuarbeiten. Also ich nutze es zum Beispiel gerade Chat GBT um um Konversationen in einer neuen Sprache zu üben, man kann aber genauso gut zum Beispiel mit Puplexity, das ist ein KI Tool sagen erzähl mir doch mal was ist Storytelling in diesem Kontext, wie kann ich das Nutzen, welche Muster gibt es vielleicht und da kann man sich eine eigene Wissensbasis mit.

Jennifer Fritz: Relativ schnell. Man kann mit ChatGPT oder auch mit Pie oder anderen Tools gemeinsam kreativideen entwickeln, also worin Chet GPT manchmal sehr gut ist, ist zum Beispiel ich hab hier ne Geschichte die ich erzählen will, ich brauch ne Metapher.

Jennifer Fritz: Schlag mir doch mal ein paar Metaphern vor mit diesen, mit denen ich arbeiten könnte, oder ne Bildwelt, mit der ich arbeiten könnte für meine Präsentation oder zum Beispiel hab ich auch schon gearbeitet mit Beyond Bullet Points, das ist n Buch das.

Jennifer Fritz: Erklärt, wie man Story in Präsentation reinbringt. Das kennt Church GBT zum Beispiel auch, dieses Muster also kann es ihm auch sagen. Ich hätte gerne eine Präsentation zum Thema XY in diesem Muster und dann kann man sich das vorschlagen lassen. Natürlich muss man alles nacharbeiten, man muss immer schauen, wo ist jetzt mein Kern, was möchte ich tatsächlich sagen und passt das zu mir und passt das auch zum Unternehmen, da kommt die menschliche Einschätzung einfach rein, ich würde auch stark empfehlen Chgbt oder andere KIs nicht selber schreiben zu lassen, weil dann klingt es nicht wie man selbst.

Jennifer Fritz: Sondern für Strukturen, für Hintergrundwissen, für Informationen zusammenfassen. Dafür kann man es wunderbar nutzen und damit dann auch sagen, wie sind eigentlich die Sorgen und Ängste meiner Zielgruppe, das kann man mit Jgb auch super gut machen und sagen, ich habe jetzt diese Zielgruppe, erzähl mir doch mal was die Top ten Probleme dieser Zielgruppe sind und dann kann man chachi bey auch wieder sagen und jetzt lasst das meine Zielgruppe aus Ihrer Sicht.

Jennifer Fritz: Erzählen also auch dafür kann man zum Beispiel Geschichten nutzen, um besseres Gefühl für die eigene Zielgruppe zu bekommen und was eigentlich hier?

Jennifer Fritz: Die Probleme sind die Monster, die besiegt werden müssen.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, auch da höre ich raus, dieses einfach machen auszuprobieren. Ne, ich fand den Impuls gut, dass du sagst, lass nicht die Geschichte von der KI halt eben schreiben, sondern hol dir im Prinzip Input für Struktur oder für Bildwelten, gerade wenn du sagst, du bist vielleicht nicht so der visuell geprägte Mensch, dann ist es ja einfach eine Chance da Unterstützung zu bekommen und dann bin ich da absolut bei dir, dass es dann dennoch darum geht, mit aller künstlichen Unterstützung, die wir da haben, die eigenen Worte zu nutzen, das selbst auf seine eigene individuelle Art rüberzubringen, dass nicht jemand sagt, was ist denn jetzt mit ihr oder ihm passiert.

Jennifer Zacher-Handke: Und das wirklich für Irritation sorgt, aber auf jeden Fall nochmal die Ermutigung machen ran. Weil also da merke ich persönlich in den verschiedensten Kontexten, wo ich mich bewegen darf, dass viele sagen, ja, das ist so drin, das hört man aber, dass man sich doch in der Breite betrachtet noch nicht so dran traut, oder wie geht dir jetzt da mit Partnern, die du begleiten darfst?

Jennifer Fritz: Also die, die zu mir kommen, die haben sich schon entschieden dafür. In der Regel, wo ich es erlebe, dass es teilweise eben noch hinterfragt wird, es eben im im E Learning, in dem ich teilweise eben auch noch selber Module schreibe, da kann es schon den einen oder anderen Kunden geben, da ist das ganze Spektrum dabei von auf keinen Fall darf in diesem Training Storytelling drin sein, bis, ja, wir geben uns die komplette Storytelling Ladung, weil das ist hier ein Training, das ist freiwillig, wenn das nicht zieht, dann macht es keiner.

Jennifer Fritz: Da haben wir das komplette Spektrum drin.

Jennifer Zacher-Handke: Ja.

Jennifer Zacher-Handke: Ich weiß, man kann nicht immer über alles so ganz offen sprechen, aber ohne über einen Namen zu nennen oder die reinzubringen, gibt es für dich so NN Favorite Projekt wo du sagst, aber anfangs so so noch so Skepsis und Vorbehalt und das dann hinter n mega cooles Ergebnis stand und alle ganz ganz happy waren, dass du uns da noch mitnimmst.

Jennifer Fritz: Ich überleg gerade ob ich 1 hatte, wo wirklich Skepsis am Anfang drin war und wüsste dann trotzdem gemacht haben.

Jennifer Fritz: Ich glaube ehrlich gesagt die, die bei mir hängen geblieben sind, sind die, die wirklich mutig waren. Also wenn ich in so n Training reingehe, dann hab ich in der Regel 5 Vorschläge dabei, wie die Story aussehen könnte. Das fängt an von komplett realistisch, quasi ein Tag im Leben eines der Mitarbeiter oder was auch immer und dann geht es aber bis komplett fiktional total abgefahren und mutig und in der Regel nehmen die Kunden die mich überraschen dann das wo ich denke das ist schon 1 darüber.

Jennifer Fritz: Also das das glaube ich nicht, dass sie noch nehmen und da hatte ich 2.

Jennifer Fritz: Das eine war mal ein Verhandlungstraining, das wir in die Renaissance verlegt haben.

Jennifer Fritz: Und das andere war ein Training. Da haben wir es in den kompletten Comic Stil, also richtig, richtig düstere Comicwelt, wo man sich austoben konnte, verlegt und das waren beides Themen, die eben auch ihre Art.

Jennifer Fritz: Aus dem Rahmen gefallen sind, weil sie einerseits entweder über das, was sowieso schon gelernt werden muss im Unternehmen, was mittlerweile sehr, sehr viel ist, auch für viele Unternehmen hinausging, aber trotzdem wichtig ist.

Jennifer Fritz: Oder wo es auch vorkommt, sind eben Themen, die quasi nicht gern gesehen werden. Also bei den Mitarbeitern, und da hat man mit Storytelling besonders viel macht, das ist entweder sehr komplex verbrannte Erde, wie ich das nenne, oder es ist eben freiwillig und muss dementsprechend richtig gut sein, da ist Storytelling besonders geeignet.

Jennifer Zacher-Handke: Wenn du jetzt sagst, so verbrannte Erde, was kommt da so in deinen Kopf? Ich glaube jeder hat so eigene Beispiele, aber wo du.

Jennifer Zacher-Handke: Das ist so n Thema, das will keiner, das ist so verbrannt und was lässt sich damit tun?

Jennifer Fritz: Also ich überleg gerade was für n Beispiel ich in dem ich hab hier das Buch noch stehen Nachhaltigkeit erzählen von ökom Verlag, da hab ich mal n Beispiel genommen gehabt.

Jennifer Fritz: Ich weiß aber nicht mehr, was das Grundbeispiel war. Ich muss mal kurz überlegen, das ist schon n paar Jahre wieder her, aber da hatte ich mir überlegt, dass es auch n Thema ist. Zum Beispiel ganz weiche Teamfaktoren also was jetzt in unserem Unternehmen gibt es jetzt neue Teamfaktoren.

Jennifer Fritz: Und diese diese Werte. Also es gibt neue Werte, die wir im Team leben sollen. Wie vermittelt man das? Die sind meistens so weich, dass man sie nicht greifen kann, das ist kein verbrannte Erde, wobei viele auch in Unternehmen schon wenn die schon 1020 Jahre im Unternehmen sagen, Oh Gott, nicht schon wieder neue Werte.

Jennifer Fritz: Und dann ist das schon n innerer Widerstand. Hier kann man zum Beispiel so n Indianer Jones Training draus machen, wo man sagt ihr du bist der Captain eines Teams, du musst dir jetzt durch die Gefahren führen, die jetzt hier vor euch liegen.

Jennifer Fritz: Und deine 4 anderen Kollegen haben bestimmte Vorbehalte gegenüber diesen Themen. Das kann man zum Beispiel ganz gut machen und stehen sich dann auch so ein bisschen selber im Weg, ihre Story gut gut zu Ende zu bringen.

Jennifer Fritz: Und da muss man dann eben als Captain sagen, hier, wir leben aber jetzt dieses Werte zusammen und wir unterstützen uns gemeinsam und dann kommen wir auch alle in dieser Story gut voran.

Jennifer Fritz: Wäre jetzt ein Beispiel.

Jennifer Zacher-Handke: Macht es sehr greifbar und ich glaub das Thema Werte ist schon so n bisschen verbrannte Werte, verbrannte Erde. Wir sagen manchmal, dass wir Leitbild auch mit D schreiben statt mit t ne, weil es genauso wie du beschreibst, dass wir die sagen Oh nee, schon wieder und allein wenn ich jetzt bei unserem Partner aktuell schaue wie viele sagen okay wir rütteln die Werte noch mal wach oder um oder gestalten anders und wo schon einige mit den Augen rollen und da finde ich schon spannend das Thema auch mal anders anzugehen und es wirklich zu einem lebendigen Thema zu machen, weil oft ist es ja, dann wird es ausgerollt, dann hast du das Plakat da stehen oder deinen Aufsteller oder es werden neue Shirts oder so gedruckt.

Jennifer Zacher-Handke: Und dadurch wird das ja noch keine gelebte Kultur.

Jennifer Fritz: Das ist manchmal das Problem, dass solche Dinge eben nicht vorher besprochen werden. Also dieses Augenrollen hat ja auch oftmals.

Jennifer Fritz: Die Ursache, dass ich nicht gefragt wurde. Klar ist es schwierig, alle zu fragen, die im Unternehmen sind, aber dann macht man halt.

Jennifer Fritz: Nen randomisierten Arbeitskreis, wo man eben sagt, jetzt teilen wir mal unsere Geschichten. Was sind die Momente? Also ich hab das schon gemacht im Rahmen von Simon Cineks Why, da erzählt man ja auch Geschichten und dann aus diesen Geschichten destilliert man das Weib, das ist eigentlich nichts anderes als Storytelling, das dann zur Strategie führt und genau dafür, da kommt der Buy in eben auch her, wenn ich mitarbeiten durfte an diesen neuen Werten dieses Mal und die nicht von oben aufgesetzt bekommen.

Jennifer Fritz: Dann habe ich ein ganz anderes Verhältnis zu diesen Unternehmenswerten, als wenn sie mir wieder von oben aufgepropft werden und mir dann jemand mit einer schönen Geschichte erzählen will, warum das jetzt wichtig ist, weil so rum funktioniert das in der Regel nicht so gut.

Jennifer Zacher-Handke: Ich hoffe, dass das ganz, ganz viele Führungskräfte hinhören, für sich den Impuls mit aufnehmen und es tatsächlich auch anders.

Jennifer Zacher-Handke: Machen. Wobei ich auch weiß, dass wir ganz viele tolle Menschen haben, die zu unseren Fans gehören, die das auch jetzt schon richtig, richtig gut machen und wo ich auch weiß, dass Geschichten halt eben schon zum Alltag auch dazugehört. Ne, also wir, wir lieben die Reisemetapher und ich find dazu kann ja jeder auch was beisteuern, ne ob ich gerne nen Kurztrips mache, ob ich halt eben pauschalreisend bin oder was auch immer und das in den Alltag mit reinzubringen oder wir lieben halt eben auch die Metapher des Bergsteigers, der halt eben anführt, weil du Indiana Jones und Captain reingebracht hast. Ich glaub da gibt es schon viele Dinge, die wir vielleicht auch unbewusst nutzen und manchmal vielleicht diese positive Macht oder diese Mächtigkeit darin gar nicht so sehen.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, dass wir uns noch mal frisch frisch in den eigenen Alltag mit reinnehmen, ja.

Jennifer Fritz: Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Ich war letzte Woche zum Lernen in Graz am Joanneum bei den Content Strategien und ich beginne meine Storytelling Workshops fast immer gleich. Jetzt verrate ich eines meiner Berufsgeheimnisse, aber so ist es.

Jennifer Zacher-Handke: Dann, als alle Hinlauschen.

Jennifer Fritz: Ich frage die Leute, was ihre Lieblingsgeschichte ist, weil mir das unglaublich viel verrät über die Person, die mir gegenüber sitzt. Und das sage ich Ihnen immer erst hinterher und dann ist es O und A immer ganz groß und dann sind sie immer so. Oh mein Gott, was habe ich jetzt über mich verraten.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, finde ich spannend, aber tatsächlich ist das so ein Punkt, wo ich sagte, naja, ich würde schon auch gerne von dir wissen, welche denn deine Lieblingsgeschichte ist. Und jetzt hast du es so vorweggenommen, also nicht das Ergebnis, sondern das ist eine deiner Lieblingsfragen.

Jennifer Zacher-Handke: Dann bin ich gespannt, wie die Antwort lautet.

Jennifer Fritz: Meine Lieblingsgeschichte ist dieselbe, seit ich 15 bin. Das ist der Herr der Ringe.

Jennifer Fritz: Und interessanterweise nutz ich jetzt gerade auch eine App, die heißt Fantasy Hike, mit der ich mich mehr bewegen soll. Jetzt über den Winterweg fällt es mir immer schwer, mich von meinem Schreibtisch zu erheben und rauszugehen und ich mache nichts anderes als den Ring nach Mordor zu tragen, also die haben diese 2000 irgendwas Meilen nach Mordor hier in der App gepackt und dann kriege ich regelmäßig irgendwie Rückmeldungen wo ich stehe und wo ich mich gerade befinde und dass ich tombomber Deal begegnet bin und das ist für mich super als als kleiner Fantasy Nerd ist es total.

Jennifer Fritz: Bereichernd für mich, diese Geschichte zu haben, die ich jetzt Schritt für Schritt tatsächlich mitgehe.

Jennifer Fritz: Das ist einfach.

Jennifer Zacher-Handke: Toll. Ja, finde ich auch fantastisch, auch wenn das in Anführungszeichen gar nicht so meine Geschichten und Erlebniswelt ist und jeder natürlich da auch so seinen eigenen Erfahrungsschatz hat. Aber wenn ich dich so erlebe und wenn ich dein Funkeln jetzt gerade sehe, das breite Grinsen, und dann merke ich ja, da bist du voll in deiner Geschichte drin, das ist schon richtig cool, ja.

Jennifer Zacher-Handke: Sehr schön. Gibt es denn für dich auch noch so ne Geschichte? Also aus frühen Kindheitstagen, die sich positiv festgesetzt hat, weil du fragst jetzt vom vom jugendlichen Alter so ab 15 gibt es was anderes, was noch so in den Wurzeln drin steckt.

Jennifer Fritz: Also in meinen Wurzeln steckt ganz klar Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen drin. Ich glaube, das ist so die Generation, in der ich aufgewachsen bin. Natürlich bin ich auch mit Enid Bleitens 5 Freunde.

Jennifer Fritz: Aufgewachsen, das ist auf jeden Fall noch hängen geblieben. Und was ich immer noch habe, ist die Edition der kleinen Hexe, die mein Onkel schon gehört hat und die ich geerbt habe.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, also bei der kleinen Hexe ist es so. Hat mich auch geprägt und bei meinen Jungs steht es auch in jedem der Kinderzimmer drin und ja, auch da finde ich es einfach spannend, ne.

Jennifer Zacher-Handke: Uns da draußen gerade halt eben lauscht, einfach auch noch mal so n bisschen Revue passieren lassen. Ne, also was sind wirklich so die Geschichten, die mich halt eben geprägt haben, weil ich fand deinen Punkt schon spannend, wo du sagtest, was hat das mit mir zu tun? Also das ist ja doch auch da unbewusst Verbindungs und Verknüpfungspunkte gibt richtig richtig spannend, richtig cool schön.

Jennifer Zacher-Handke: Der eine Sache beschäftigt mich noch so. Wir haben vorhin so dieses wissenschaftliche Thema gehabt, und das ist vielleicht so ein bisschen so, so Irrtum aufgebrochen oder vermeintlicher ihr, ihr Glaube, ihr Gedanke gibt es was, was du in den Hörerinnen mit auf den Weg gehen willst, wo du sagst, das ist vielleicht noch einer so dieser Mythen oder Irrglauben, die wir aufbrechen können.

Jennifer Fritz: Wir haben ja schon ein bisschen darüber gesprochen, dass es Storytelling, Manipulationen sind. Das ist nur ein halber Mythos, leider. Also ich hatte vorhin schon gesagt, Storytelling hat sehr gute Seiten, aber es gibt natürlich auch die Schattenseite dieser selben Münze, und die ist eben, dass wir uns auch bewusster werden müssen, dass Geschichten um uns herum sind, jeden Tag, und dass sie auch von Politikern, Interessensgruppen, Verbänden etc. Genutzt werden, um uns aktiv zu manipulieren, das ist

Jennifer Fritz: wirklich so, das kann man nicht anders sagen. Also das ist kein Mythos, das ist Wahrheit an dieser Stelle. Ich glaube, der Mythos, mit dem wir aufräumen müssen, dass ich kann keine Geschichten erzählen, weil jeder von uns tut es bereits in jedem von uns steckt ein Storyteller.

Jennifer Fritz: Wie gut dieser Storyteller am Ende ist, hat viel mit Übung zu tun. Wie auch in allen anderen Kreativdisziplinen. Je mehr man erzählt, desto besser wird man darin und desto mehr bekommt man auch ein Gefühl dafür, welche Zielgruppe, welche Geschichte.

Jennifer Fritz: Mit wem kann ich worüber am besten sprechen?

Jennifer Fritz: Auch im Smalltalk kann das helfen. Also wenn wenn Leute zum Beispiel große Probleme haben, so in auf Konferenzen ins Gespräch zu kommen, einfach mal ne kleine Geschichte erzählen. In der Regel finden die Leute Anknüpfungspunkte, weil sie sich selber da sehen wollen, auch in der Geschichte.

Jennifer Fritz: Genau, ich glaube, das wäre so der Mythos, mit dem ich am meisten aufräumen will und was mich ganz wahnsinnig macht, ist der Mythos, dass Geschichten nur was für Kinder sind.

Jennifer Fritz: Das ist auch in der Erwachsenenbildung was, wogegen ich sehr stark kämpfe, weil ich der Meinung bin, Bildung darf in jedem alter Spaß machen und sollte das auch. Und je mehr Spaß wir an der Bildung haben, desto besser und schneller und effektiver lernen wir auch.

Jennifer Fritz: Und für Erwachsene immer nur diese Powerpoints zum Durchklicken zu machen ist einfach traurig. Auch Erwachsene gehen gerne ins Kino, ins Theater, setzen sich von Netflix das ganze Wochenende und Bingen ihre Lieblingsserie.

Jennifer Fritz: Als würden Sie sich nicht für Geschichten interessieren und davon wegzukommen, zu sagen, wieviel Erwachsene kenne ich. Die Sendung mit der Maus gucken.

Jennifer Fritz: Weil es ein unglaublich gutes Storytelling Format ist, finde ich das Wissen vermittelt und dementsprechend ist. Nein, auch Erwachsene haben ein Recht darauf, dass Bildung Spaß macht und Storytelling ist 1 dieser Mittel, womit Bildung Spaß macht.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, ja, ja, da muss ich ganz breit grinsen. Ob es die Frage der Maus ist, die wir im WDR hören, oder halt eben die Sendung mit der Maus oder durch meine Jungs hab ich halt eben Checker Tobi und seine Kollegen und die neue Kollegin lieben gelernt.

Jennifer Zacher-Handke: Und wo ich auch, da kannst du als Erwachsener so viel mit rausnehmen. Und wenn wir uns es tatsächlich auch im Alltag vielleicht wieder mehr erlauben, tatsächlich die Freude in Wissensvermittlung reinzubringen, auch unsere eigenen Weg da finden, dass es da ne ganz, ganz neue und andere Qualität wieder gibt, ne, und das dann auch ja wissen vermitteln, vielen wieder mehr Freude macht, auch wenn man sagt, Ich bin doch jetzt gar kein Lehrer oder niemand, der in der Rolle drinsteckt, aber dennoch haben wir es ja oft in unserem Alltag drin, ob wir das wollen oder nicht, aber dass das auch eine ganz neue Chance bedeutet.

Jennifer Zacher-Handke: Ja, sehr schön. Für mich waren so viele spannende Impulse dabei.

Jennifer Zacher-Handke: Und danke dafür, wenn Ralf und ich gemeinsam die Sessions machen, haben wir immer so unsere Bohnen, das heißt noch mal so Quintessenz, was ist der Schlüsselmoment, den wir mitgeben?

Jennifer Zacher-Handke: Was ist das, was dir am meisten am Herzen liegt, was du unseren Fans da draußen mitgeben magst?

Jennifer Fritz: Ihr alle habt etwas zu erzählen, das euch wichtig ist und das auch anderen Leuten etwas ganz Wichtiges über euren Beruf, euer Leben, die Gesellschaft vermitteln kann. Und da draußen ist auch irgendjemand, der euch zuhören möchte und der damit resümiert, also geht raus mit eurer Geschichte und erzählt sie.

Jennifer Zacher-Handke: Von Herzen danke, Jennifer.

Jennifer Zacher-Handke: Und ich freue mich schon auf das, was wir beide gemeinsam weiterhin auf die Beine stellen werden. Und da dürfen die anderen gespannt sein, was da folgt.

Jennifer Zacher-Handke: Danke.

Ralf: Das war's für heute und jetzt nicht einfach abwarten und Tee trinken. Hol dir weitere Tipps und Impulse auf begeisterungsland.de.

Über diesen Podcast

Als Führungskraft kennst du diese hartnäckigen Herausforderungen: schwierige Teammitglieder erfolgreich führen, zielführend und konsequent kommunizieren, neue Teammitglieder finden und binden, einen hohen Krankenstand in den Griff bekommen, Zeit für die wichtigen Dinge schaffen und die Motivation im Team auch in stürmischen Zeiten hochhalten.

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Begleite uns auf einer Reise durch die Themen Führung, Kommunikation, Rekrutierung und Motivation. Erlebe dabei nahbare Dialoge, authentische Solofolgen und inspirierende Interviews.

Eine Hörerin schreibt über den Podcast: „Ein Sturm von Ideen, Inspiration pur.“ Wir – Ralf R. Strupat und Jennifer Zacher-Handke, leidenschaftliche Berater und Coaches – laden dich ein, dich selbst davon zu überzeugen! Unser Versprechen an dich: erfrischende Geistesblitze und Lösungen für die direkte Umsetzung im Führungsalltag.

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